Februar 2020 / Veranstaltung

Hearing „Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung“

Der Dritte Gleichstellungsbericht der Bundesregierung befasst sich mit der Frage, welche Weichenstellungen erforderlich sind, um die Entwicklungen in der digitalen Wirtschaft so zu gestalten, dass Frauen und Männer gleiche Verwirklichungschancen haben. In dem Expert*innen-Hearing mit dem Titel „Entgrenzte Erwerbsarbeit und interessierte Selbstgefährdung in der digitalen Wirtschaft“ wird über die Entgrenzung zwischen Erwerbsarbeit- und Privatleben gesprochen. Es werden unterschiedliche, geschlechtertypische Gestaltungsweisen digitaler Heimarbeit und ihre Folgen in den Blick genommen. Zudem werden die Auswirkungen dieser Arbeitsweise auf die Arbeitnehmer*innen Thema sein. Der Fokus liegt auf Gesundheit und Wohlbefinden. Welche Handlungsempfehlungen geben wir Politik, Wirtschaft und Verbänden? Rund um diese Fragen möchten wir gemeinsam Thesen formulieren und diskutieren.

 

Als Expert*innen sind eingeladen:

Dr. Kai-Uwe Müller (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung)

Dr. Tanja Carstensen (Ludwig-Maximilians-Universität München)

Dr. Yvonne Lott (WSI, Hans-Böckler-Stiftung)

Michael Gümbel (Sujet Organisationsberatung)

und Thomas Altgeld (Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.)

 

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Hier geht es zum Kurzbericht zum Hearing.

Hier geht es zur Dokumentation des Hearings